Wofür wir "Arschengel" brauchen

Als Kind haben wir oft Wut, Ohnmacht, Ärger, Trauer, Neid, Eifersucht hinuntgeschluckt. Weshalb? Weil unsere Eltern uns meist nicht zeigen konnten, wie man damit umgeht. Vielleicht sagten sie: „Du musst nicht traurig sein!“ Aber waren wir wütend, reichte oft ein Blick oder die gehobene Hand, um uns zum Schweigen zu bringen.

Robert Betz erklärt in dieser Aufzeichnung humorvoll und sehr schlüssig, "wofür wir Arschengel brauchen". Viel Spaß und (spirituelle) Erkenntnisse!

Eine Emotion/ein Gefühl ist eine Energie, die fließen will – so wie jede Energie. Seit der Kindheit sagen wir jedoch ‚nein’ zu negativen Gefühlen. Sie konnten deshalb nicht fließen und machen unsere Körper krank. Denn Kopf und Körper sind nicht in der Lage, Gefühle zu verdauen oder abzubauen. Wir können uns wochenlang den Kopf über ein Gefühl zerbrechen. Allerdings schaden wir nur unserem Kopf mit der Warum-Frage und kommen keinen Schritt weiter. Ob Migräne, Stirn- und Nebenhöhlenvereiterung, Schilddrüsenprobleme oder der saure Magen samt Magengeschwüren, ob der Herzinfarkt oder die Gallensteine, ob Allergien oder Verdauungsprobleme ..... all diese Symptome und Krankheiten entstehen aufgrund unserer von uns abgelehnten Gefühle. Jedes Problem ist letztlich immer darauf zurückzuführen, dass Energien nicht fließen können und so ein Stau oder eine Blockade entsteht

 

R. Betz: "Unsere Gefühle sind also unsere eigenen Schöpfungen, unsere ‚Babies’, die seit Jahrezehnten darauf warten, dass wir uns ihnen mit Liebe zuwenden und ihnen sagen: „Du (meine Wut/Angst/Trauer etc.) darfst jetzt da sein. Ich nehme mir jetzt Zeit, dich zu fühlen und ich höre jetzt auf, dich wegmachen zu wollen.“ Solange wir damit nicht beginnen und unsere Schöpferverantwortung für diese ungeliebten inneren Kinder übernehmen und ihnen genau das schenken, was sie sich von uns wünschen, werden sie sich immer wieder zu Wort melden. Darum ist es die (spirituelle) Aufgabe unserer Arsch-Engel, uns immer wieder an diese Gefühle zu erinnern."

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